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Die Villa Vigoni führt das Projekt IMPACT dank der seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gewährten Projektmittel durch. IMPACT hat folgende Ziele: Es wurde eine auf 3 Jahre angelegte Monitoringstelle („Think Tank“) eingerichtet, die a) Einschätzungen der Konsequenzen der Corona-Pandemie in Deutschland und Italien sammelt und veröffentlicht; b) Strategien von Krisenbewältigung beobachtet und analysiert.

Außerdem wurden bisher und werden weiterhin Gesprächsforen organisiert, zwecks Information und Vernetzung von politischen Entscheidungsträgern und Vertretern der Öffentlichkeiten in Italien und Deutschland. Wichtige innovative Aspekte des Projekts sind die Pluralität der Aktivitäten und Kooperationen, die wissenschaftlich-akademisch, politisch, unternehmerisch und kulturell aufgestellt sind, sowie die Einbeziehung von Institutionen und Gesprächspartnern speziell aus Mittel- und Süditalien. Dort lässt sich das Ineinandergreifen von Langzeitkrisen und den „disruptiv effects“ der Pandemie besonders gut beobachten.

Das Projektziel ist auf dem Feld deutsch-italienischer Kooperationen innovativ und bildet ein Alleinstellungsmerkmal der Villa Vigoni. Es dient der Verzahnung von Analyse der beiden Gesellschaften und der Erarbeitung von Strategien und Projekten, die sondieren, welche materiellen Faktoren und immateriellen Güter als Resilienzverstärker identifiziert werden und möglicherweise eine künftige deutsch-italienische politische Agenda bilden.

Die bisherigen Beobachtungen im deutsch-italienischen Vergleich sprechen dafür, dass kulturübergreifend dem entschleunigten, nachhaltigen Umgang mit Ressourcen Resilienzpotential zugesprochen wird. In einer solchen Art unnostalgischer, zukunftsoffener Rückbesinnung auf Werte und Traditionsbestände (Familie, Altruismus) scheint eine konstruktive Antwort jüngerer Menschen in Deutschland und Italien auf den Covid-Schock zu bestehen.

 

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