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Vigonomics

Open Dialogues on Europe's Economic and Monetary Union

VIGOnomics ist ein Projekt der Villa Vigoni, das sich mit den wirtschaftlichen und finanziellen Aspekten der europäischen Integration befasst, mit besonderem Schwerpunkt auf der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Es ist ein Spin-Off-Projekt des Villa Vigoni Euro-Workshops, das Experten aus Landesbanken, der Europäischen Zentralbank, der Europäischen Kommission, dem Europäischen Rat, dem Europäischen Parlament, der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde, Brüsseler Think Tanks, dem Internationalen Währungsfonds, dem Bankensektor und den Medien zusammenbringt.

Die Einführung der gemeinsamen Währung war ein wichtiger Motor für die politische Integration: Sie hat die europäischen Bürger einander näher gebracht. Die gemeinsame Währung war ein revolutionärer Schritt für die Mitgliedsstaaten. Die Schaffung der Eurozone stößt jedoch auf Schwierigkeiten bei ihrer effektiven Vollendung. Es gibt unterschiedliche Ansichten über die Richtung, die die Währungsunion einschlagen soll. In den Jahren der Finanzkrise hat die Europäische Union eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche und finanzielle Widerstandsfähigkeit der Union zu erhöhen. Dennoch hängt die Vollendung der Währungsunion davon ab, dass  Kompromisse zwischen den Mitgliedsstaaten gefunden werden. Das ist kein leichte Aufgabe

Angesichts dieser Herausforderungen ist die Idee für das Projekt Vigonomics entstanden. Es soll eine breitere Debatte über die drängenden Fragen zur Eurozone anregen. Im Zentrum steht  die deutsch-italienischen Auseinandersetzung, aber Europa bildet natürlich den umfassenden Kontext. Deutschland und Italien haben unterschiedliche Herangehensweisen an die wirtschaftliche und finanzielle Steuerung, was die Diskussionen über die Reformen der Eurozone oft noch komplexer macht.

Das Projekt Vigonomics besteht aus Gesprächen zwischen Vertretern aus Italien, Deutschland und anderen Mitgliedsländern der Eurozone mit diesen beiden Formaten vor:

  • Podiumsdiskussionen, an denen Experten aus Wissenschaft und Politik teilnehmen. Auf diesen Weise soll auch der Kontakt zwischen Universitäten und Institutionen hergestellt und intensiviert werden
  • Öffentliche Veranstaltungen mit anschließender Fragerunde. Sie sollen das Bewusstsein für wesentliche europäische Wirtschaftsthemen schärfen und Plattformen für Diskussionen zwischen europäischen Bürgern und Experten auf der Basis von Fakten und belastbaren Informationen bieten

Dieses Projekt hat folgende Ziele:

  • Förderung eines deutsch-italienischen Netzwerks zu den genannten Themen, wobei die Villa Vigoni als Drehscheibe zwischen Akteuren aus Politik, Universitäten und Institutionen fungiert;
  • Schaffung einer Plattform für Diskussionen zu Wirtschafts- und Finanzthemen zwischen italienischen, deutschen und europäischen Partnern und Akteuren;
  • die akademische Welt mit der Politik und deren Institutionen zusammenzubringen, um den Informations- und Wissensaustausch zu fördern, der in der heutigen fragmentierten Gesellschaft unerlässlich ist;
  • die Aufmerksamkeit der Medien auf bestimmte Themen zu lenken;
  • zur Verbreitung von Informationen über europäische Wirtschaftsthemen beizutragen, die von der breiten Öffentlichkeit oft nur unzureichend verstanden werden

Geplante Veranstaltungen 2021

Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen im Jahr 2020 wurden die ursprünglich geplanten Veranstaltungen auf ein digitales Format umgestellt, das aus zwei Strängen besteht:


Koordination des Projekts: Sabine Seeger-Regling | Vigoni-Botschafterin bei der EU

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