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Mylius-Interview online mit der Gerda Henkel Stiftung

In einem Interview mit L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, wurden kürzlich die Wurzeln der Institution Villa Vigoni ergründet und deren historischen Ursprünge vertieft - ausgehend vom Leben und Wirken des 'Gründervaters' Heinrich Mylius nördlich (Frankfurt a.M.) und südlich (Mailand) der Alpen, bis hin zur heutigen Mission der Villa Vigoni.
Das Interview ist online unter lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_usselmann_mylius abrufbar.

„Wer es mal zu Geld gebracht hat, erfindet sich selbst nicht selten als passionierter Förderer der schönen und geistigen Dinge neu. Das galt schon für den Frankfurter Bürger Heinrich Mylius (1769-1854), der als erfolgreicher Textilfabrikanten in Mailand zu einem verehrten Mäzen für Kunst und Wissenschaft avancierte. Seine Biographie liest sich wie ein bürgerlicher cursus honorum, der noch heute für viele Geschäftsleute Vorbildcharakter hat. Die Musikwissenschaftlerin Viola Usselmann hat sich aus mehreren Gründen mit dem Leben von Heinrich Mylius beschäftigt, dazu geforscht und publiziert. Sie ist derzeit wissenschaftliche Referentin der Villa Vigoni, die heute ein deutsch-italienisches Kulturzentrum am Comer See beherbergt und einst Landsitz der Familie Mylius war. Warum das Anwesen heute Villa Vigoni und nicht Villa Mylius heißt und wie ein Frankfurter Bürger Zugang und dauerhafte Zugehörigkeit zum erinnerungspolitischen Pantheon Mailands gefunden hat, dazu haben wir Viola Usselmann in einer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. unsere Fragen gestellt.“

[14.12.2021]

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