Francesca Zilio studierte Internationale und diplomatische Beziehungen an der Universität Triest und an der Humboldt Universität zu Berlin. Sie promovierte im Fach Geschichte der internationalen Beziehungen mit einem binationalen Promotionsverfahren an der Sapienza Universität in Rom und an der Freien Universität Berlin.
Ihre Doktorarbeit zu den italienisch-bundesdeutschen Beziehungen zur Zeit der Ostpolitik und über die Rolle beider Länder in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) wurde mit dem ersten Preis der Italienischen Gesellschaft für internationale Geschichte (SISI) für die beste Dissertation des Jahres ausgezeichnet.
Sie ist assoziierte Forscherin bei der Forschungsstelle Diplomatischen Dokumenten der Schweiz (Dodis) und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Geschichte der internationalen Beziehungen der Universität Triest.
Sie startete das Projekt „Nation Brand Italia“ über Italiens Image im Ausland und war eine der Leiter des EUImage Projekts über nationale Stereotypen in Europa, kofinanziert durch das Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ der Europäischen Union.
Zuvor war sie Gastwissenschaftlerin am Europainstitut der Universität Basel, Assistentin in der Abteilung für Neueste Geschichte der Universität Bern, DAAD-Postdoc-Stipendiatin an der Freien Universität Berlin und Forschungsbeauftragte am Istituto di Studi Politici S. Pio V in Rom.
Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen italienische und bundesdeutsche Außenpolitik ; deutsch-italienische diplomatische, politische und kulturelle Beziehungen; Kalter Krieg und institutionelles Nation Branding.
Sie gehört zum Kuratorium der Italienischen Gesellschaft für die Neuere und Neueste Geschichte des deutschen Sprachraums (SISCALT) und ist Mitglied der Italienischen Gesellschaft für internationale Geschichte (SISI) und des Vereins DAAD-Alumni Italien (ADIT).
Wichtigste Veröffentlichungen
Monographien
Aufsätze