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Villa Garovaglio-Ricci

Dank ihrer architektonischen Besonderheiten - eine Loggia und große Fenster zum See - bietet die Villa Garovaglio-Ricci die perfekte Kulisse für Arbeits-, Besprechungs- und Studienräume, so zum Beispiel das Ägyptische Zimmer oder der Marcolini Raum. Das Herzstück der Villa bildet der große Tagungssaal, der von der Architektin Barbara Jakubeit entworfen wurde: der äußerst wandlungsfähige Raum kann für unterschiedliche Veranstaltungen wie Workshops, Tagungen und Konzerte genutzt werden.

Im Laufe der Jahre wurde die Villa Garovaglio-Ricci immer wieder umgestaltet. Im 18. Jahrhundert befand sich in ihr eine Spinnerei, sie wurde dann jedoch von dem Archäologen Alfonso Garovaglio in eine Villa umgebaut: Er brachte dort seine ethnographische Sammlung unter, die heute im archäologischen Museum der Stadt Como (Civico Museo Archeologico) aufbewahrt wird. 1966 erwarb Ignazio Vigoni Medici di Marignano die Villa und vergrößerte damit den Familienbesitz.