
Die tiefe Bewunderung des jungen Anton von Webern für die Werke Giovanni Segantinis hatte ihren Ursprung 1902 in München genommen. In seinem 1905 entstandenen Streichquartett versucht Webern jene Technik auf die Musik zu übertragen, die Segantini mit Erfolg in der Malerei angewandt hatte. Neben Weberns Komposition wird zudem ein Streichquartett von Paul Juon erklingen, das zeitgleich zu Segantinis berühmten Alpen-Triptychon „Werden - Sein – Vergehen” (1896-99) entstand.
Das Konzert wird zudem von einer Projektion des Tryptichons untermalt, das im nahe gelegenen Segantini Museum in St. Moritz aufbewahrt wird.
Kooperation mit der Haute Ecole de Musique de Genève/Neuchâtel.
Joakim Cumont-Vioque, Violine
William Michel, Violine
Víctor López-Peña, Viola
Helga Luksevica, Violoncello
Moderation - Prof. Sylvain Malfroy