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Schulen jenseits von Grenzen – Bildung zur aktiven Bürgerschaft für ein Europa von morgen

Transregionales Projekt Trentino – Alto Adige/Südtirol – Bayern

Das Projekt möchte zur Bildung eines europäischen Bewusstseins der jüngeren Generation beitragen. Ein solches Bewusstsein soll über didaktische Einheiten erreicht werden und in drei Schulklassen des dritten oder vierten Schuljahres in Gymnasien von Trient (Italien) und Sonthofen (Deutschland, Allgäu) sowie in einer Fachoberschule von Meran (Italien) durchgeführt werden. An der Projektidee, die vom Deutsch-Italienischen Zentrum für den Europäischen Dialog Villa Vigoni gefördert wird, beteiligen sich qualifizierte Partner, die die Herausforderung eingegangen sind, ihre jeweiligen Stärken und Kompetenzen in Hinblick auf ein gemeinsames ehrgeiziges Projekt zu bündeln. Die Synergien zwischen den verschiedenen Partnern wurden dadurch erleichtert, dass diese zu jenen Regionen gehören, deren Institutionen zu den Mitgliedern von Villa Vigoni zählen. Alle diese Akteure teilen das Ideal eines Europa der Regionen und nicht nur der Nationalstaaten.

Das Projekt umfasst fünf Unterrichtseinheiten, die sich mit der historischen, rechtlichen und politischen Dimension der Europäischen Union befassen. Die Unterrichtseinheiten, deren Inhalte von einem italienischen und einem deutschen Universitätsdozenten ausgearbeitet wurden, werden von den jeweiligen Lehrpersonen der beteiligten Klassen gehalten.

Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler der Klassen ist es dann, sich mit den wichtigsten Inhalten jeder Lektion auseinanderzusetzen, indem sie eine kurze Zusammenfassung schreiben, eine Mindmap erstellen sowie Schlüsselwörter zum Thema definieren. 

Im Rahmen der „Alternanz Schule-Arbeit“ bzw. eines Praktikums bei der Bruno Kessler-Stiftung (FBK) in Trient überarbeitet im Sommer ein Redaktionsteam, bestehend aus jeweils zwei Schülerinnen bzw. Schüler der am Projekt beteiligten Klassen, die Ergebnisse der fünf Unterrichtseinheiten. Diese Materialien werden Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern in Form eines sog „Schulheftes“ sowie auf einer Website / digitalen Plattform zur Verfügung gestellt und geben einen genaueren Einblick in die verschiedenen Dimensionen der Europäischen Union.

Das Projekt wird in der jeweiligen Muttersprache der Schülerinnen und Schüler – Italienisch und Deutsch – durchgeführt. Das „Schulheft“ und die Online-Plattform werden allerdings in englischer Sprache publiziert, um so ein möglichst breites Publikum anzusprechen.

Die verschiedenen Arbeitsphasen des Projektes umfassen den Zeitraum von Dezember 2019 bis November 2020.

Projektkoordinator: Giuseppe Zorzi

Weitere Informationen (PDF)

Video: Francesca Zilio und Giuseppe Zorzi über das Projekt