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Neue Perspektiven der deutsch-italienischen Beziehungen

„Wie das Abkommen über das Programm „Next Generation EU” gezeigt hat, hängt die ‚Renaissance‘ der EU von dem neuen Zusammengehörigkeitsgefühl der Gründungsmitglieder der Union ab, allen voran Deutschland, Frankreich, Italien; diese drei sollen als Motor für eine neue Phase der europäischen Integration fungieren.“ Das haben die italienischen Abgeordneten Francesco Berti (M5S – Fünf-Sterne-Bewegung) und Piero Fassino (PD – Demokratische Partei), der ehemalige italienische Außenminister, anlässlich einer Pressekonferenz zum Thema „Neue Perspektiven der deutsch-italienischen Beziehungen in der post-Merkel-Ära“ gesagt.  

Die Pressekonferenz fand am symbolträchtigen 9. November im grandiosen Abgeordnetenhaus des Italienischen Parlaments statt.

In dieser „neuen Phase“ wolle man sich vor allem mit den Herausforderungen des ökologischen Wandels und den ambitionierten EU- Maßnahmen beschäftigen; auch in der Migrationspolitik müssten Deutschland, Frankreich und Italien stärker zusammenarbeiten. Die auf globaler Ebene gemeinsam zu bewältigenden Herausforderungen erforderten eine gemeinsame Aktion unter den Europäern. Daher sei es sinnvoll, ja notwendig, darüber nachzudenken, wie man die Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Frankreich, und Italien noch verstärken könne, um die neue Dynamik der EU weiter voranzubringen. Mit der deutsch-italienischen Initiative gerade am 9. November wolle man – so Berti und Fassino – die bilateralen Beziehungen auch auf parlamentarischer Ebene ankurbeln.

Der Präsident des Deutsch-Italienischen Zentrums für den Europäischen Dialog Villa Vigoni, Botschafter Michele Valensise, unterstrich bei der Pressekonferenz die Übereinstimmung der Interessen von Deutschland, Italien und Frankreich in der aktuellen Phase des europäischen Integrationsprozesses und das erhebliche Potenzial einer engeren Verbindung der drei EU-Gründungsmitglieder.

[11.11.2021]

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