Hanns Seidel Stiftung, Roma,
in Zusammenarbeit mit der Villa Vigoni
Bei den Parlamentswahlen in Italien hat das Mitte-Rechts-Bündnis mit fast 44 Prozent der Stimmen klar gewonnen. Unter ihnen wurde die rechtsnationalistische Partei "Fratelli d'Italia" mit 26 Prozent die stärkste politische Kraft. Als erste weibliche Ministerpräsidentin Italiens steht die Parteivorsitzende der "Fratelli d'Italia", Giorgia Meloni, an der Spitze der wahrscheinlich am weitesten rechts stehenden Regierung in der Geschichte des Landes. Um die Frage zu erörtern, wie ein Dialog mit einer Partei wie den Fratelli d'Italia - unter anderem über die Zukunft der Europäischen Union - gestaltet werden kann, zielt diese Konferenz darauf ab, grundsätzliche Fragen zum Selbstverständnis der konservativen Parteien innerhalb der Europäischen Volkspartei zu diskutieren und sich darüber auszutauschen, welche Wege die europäischen Konservativen in Zukunft einschlagen könnten.