Im Jahr 2019 verbrachte die Malerin Tanja Nittka (Berlin) im Rahmen des Else Heiliger Fonds Stipendiums der Konrad-Adenauer-Stiftung einige Zeit in der Villa Vigoni. Aus ihrer Begegnung mit der Villa Vigoni ist ein Gemäldezyklus mit dem Namen Nunc stans – aus der Villa Vigoni entstanden. Er zeigt ihren Blick in die Räume des Hauses und auf den Park. Die Ausstellung trägt dazu bei, die besondere Atmosphäre der Villa Vigoni zu evozieren, in Zeiten, in denen die Villa Vigoni nicht besichtigt werden kann.
Nittkas Bilder sind eine großartige künstlerische Anverwandlung und Weiterentwicklung der Mylius’schen Kunstsammlung. Durch ihre Werke entsteht ein leiser, behutsamer Dialog zwischen «alt» und «neu», Geschichte und Gegenwart. Es handelt sich um einen sensiblen, nicht unterwürfigen Umgang mit dem cultural heritage der Villa Vigoni. Mit Hilfe ihrer Arbeiten lässt sich die Idee, die «Mission» der Villa Vigoni einem größeren Publikum nahebringen: Innovation schöpft Kraft aus der intensiven Auseinandersetzung mit Tradition.
Mit freundlicher Unterstützung von der Konrad Adenauer Stiftung, Else-Heiliger-Fonds 2010, Ciaccio Arte - Broker Insurance Group.
Gemäß den aktuell geltenden Regelungen ist der Zutritt zu der Ausstellung nur gegen Vorlage des Digitalen Covid-Zertifikates der EU möglich.