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Fernbuchhandel zwischen den deutschsprachigen Ländern und Italien 1450-1800

Neue Forschungen zu Wissenstransfers, Märkten und Akteuren

Informationen

  • today ab 02/05/2023 bis 05/05/2023
  • place Villa Vigoni
  • lock_outlineAuf Einladung
  • Koordination

    PD Dr. Tobias Daniels, Ludwig-Maximilians-Universität München;
    Dr. Mona Garloff, Innsbruck; Dr. Andrea Ottone, Università degli Studi di Milano

Die Erfindung des Buchdrucks zählt zu den bedeutendsten Innovationen für die Geschichte Europas. Die Medienrevolution beschleunigte die Reproduzierbarkeit von Wissen und förderte die Entstehung des transnationalen Buchhandels. Traditionell wurde ein Nord-Süd-Transfer technischen Knowhows einem Kulturtransfer von Süd nach Nord gegenübergestellt. Ziel des Treffens ist hingegen, vielfältige wechselseitige Verflechtungen hervorzuheben. Wir bringen aktuelle Forschungen zum Buchhandel zwischen Italien und den deutschsprachigen Ländern in der Langzeitperspektive 1450 bis 1800 mit Fokus auf Wissenstransfers, Marktstrategien, obrigkeitlicher Regulierung und AkteurInnen ins Gespräch und erörtern zukünftige Forschungsdesigns.