Eine Diskussion rund um Deutschlands und Italiens makroökonomische Kulturen und Leistungen
Am 13. April besteht die Möglichkeit der Präsentation des Buchs “The Value of Money. Controversial Economic Cultures in Europe: Italy and Germany” (erschienen im Villa Vigoni Editore | Verlag) und der anschließenden Diskussion über Deutschlands und Italiens makroökonomische Kulturen und Leistungen zu folgen.
Seit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems und dessen Parität des Goldstandards haben Deutschland und Italien grundverschiedene Währungspolitiken verfolgt. Daraus ergab sich, dass der Wert der D-Mark von 170 Lire unter den Bretton-Woods-Standards auf 990 Lire zurzeit der Einführung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) anstieg.
Was steckt hinter dieser Entwicklung? Spiegelte sich diese in einer substanziellen alpinen Bruchlinie im Bereich der Wirtschaftspolitik zwischen Deutschland und Italien wider? Besteht diese Kluft auch im Rahmen der WWU noch heute fort? Wenn ja, stellt diese Divergenz eine Bedrohung für die WWU dar oder rücken die Länder wieder näher zusammen?
Was sagen die Wechselbeziehungen zwischen Deutschlands und Italiens Wirtschaftskulturen über die Dynamiken innerhalb der EZB aus? Was sagen uns diese Dynamiken über die Maßnahmen, die z.B. während der Finanzkrise getroffen wurden?
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