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Das Recht als Mittel der Inklusion oder der Exklusion? – Die Bedeutung des Bürgerrechts für das antike Rechtsleben

Villa Vigoni-Gespräch anlässlich der Aufnahme der Constitutio Antoniniana (P. Giss. 40 I) in das UNESCO-Weltdokumentenerbe

Informationen

  • today ab 09/12/2021 bis 12/12/2021
  • place Villa Vigoni
  • lock_outlineAuf Einladung
  • Alle Informationen zur Veranstaltung werden eigenverantwortlich von den Koordinatoren und Koordinatorinnen zur Verfügung gestellt.
  • Koordination

    Prof. Dr. Peter Gröschler, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Prof. Francesca Lamberti, Università del Salento, Lecce     

     

ABSTRACT

Das Villa Vigoni-Gespräch zielt darauf ab, für die griechisch-römische Antike die Dynamik der Beziehungen zu analysieren, die Rom mit anderen Bevölkerungsgruppen zunächst im italischen Raum, und später (vor allem nach dem Sieg im Zweiten Punischen Krieg) im gesamten Mittelmeerraum unterhielt. Besondere Bedeutung kommt dabei (neben den Instrumenten zur Regelung der ältesten Formen zwischengemeinschaftlicher Beziehungen) den Mechanismen der Inklusion und Exklusion zu, die mit der Verleihung des Bürgerrechts verbundenen waren. Die nicht nur wissenschaftliche, sondern auch soziale und kulturelle Bedeutung des römischen Bürgerrechts und der Romanisierung hat in jüngster Zeit durch die Aufnahme der Constitutio Antoniniana (P. Giss. 40 I) in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes eine wichtige Anerkennung erfahren.