Loading
This website or its third party tools use cookies, which are necessary to its functioning and required to achieve the purposes illustrated in the cookie policy. If you want to know more or withdraw your consent to all or some of the cookies, please refer to the cookie policy. By closing this banner you agree to the use of cookies.

Bildungsteilhabe von Flüchtlingen und Migranten: Sprachlerninklusion in Deutschland, Frankreich und Italien (III)

Ein Vergleich

Informationen

  • today ab 21/11/2022 bis 24/11/2022
  • place Hybrid
  • lock_outlineAuf Einladung
  • Koordination

    Prof. Dr. Barbara Köpke, Toulouse;
    Prof. Dr. Susanne Lippert, Roma;
    Prof. Dr. Angelika Redder, Hamburg

Ziel der Forschung ist es, das Zusammenspiel von gesellschaftlichen Regeln individueller Bildung und des Spracherwerbs von Migrantinnen und Migranten vor dem Hintergrund verschiedener Inklusionsideologien zu untersuchen: In Italien verfolgt man schon seit den 70er Jahren die Strategie der direkten Bildungsteilhabe, seinerzeit mit der inklusiven Integration von Behinderten in normale Schulklassen und jetzt mit der Einbeziehung von Migranten. In Deutschland dagegen favorisiert man, en détail bundeslandspezifisch, besondere Strukturen wie Willkommens- oder Vorbereitungsklassen in Sukzession vor der Aufnahme in Regelklassen, um schließlich homogene Lernbedingungen für alle zu gewährleisten. Frankreich wählt einen Mittelweg. Jedes dieser Konzepte weist eigene Probleme und Chancen auf, die in diesem Projekt trilateral zu bestimmen und zu diskutieren sind – in der Überzeugung, dass alle drei Beteiligten voneinander lernen können.