Das Thema der Konferenz ist die Besinnung auf die gegenwärtige Lage Europas aufgrund seiner geschichtlichen Erfahrung, 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg.
Eröffnet wird die Konferenz von Enrico Letta, dem ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und Leiter des PSIA (Paris School of International Affairs). Sowohl sein Eröffnungsbeitrag als auch die Vorträge von Erhard Busek, dem ehemaligen österreichischen Vize-Kanzler, dem Philosophen Bernhard Waldenfels, dem Historiker Harald Heppner und von neunzehn Historikern, Philosophen, Gesellschafts- und Rechtswissenschaftlern, Literaturhistorikern und Politikern aus dreizehn Ländern Europas und den USA werden sich mit der Frage auseinandersetzen, wo Europa heute steht, wenn sein geschichtlicher und zukünftiger Werdegang in Betracht gezogen werden.