Veranstaltung im Rahmen der deutsch-italienischen Zusammenarbeit (Deutsche Forschungsgemeinschaft – Villa Vigoni)
Die Konferenz will die Zeremonialforschung im Bereich der römischen Monarchie auf eine neue Grundlage stellen. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass das Zeremoniell ein kreatives, für die kaiserliche Macht konstitutives und nicht nur ornamentales Element ist. In diesem Sinne wird das alltägliche Zeremoniell neben den traditionell erforschten großen Zeremonien einen prominenten Platz auf der Konferenz einnehmen; beide werden in ihrer Entwicklung seit Augustus untersucht, um die vermeintliche Dichotomie zwischen Prinzipat und Spätantike zu überwinden. Während der Konferenz wird der Dialog zwischen den Teilnehmenden gefördert, mit kurzen Beiträgen und Diskussionen über Texte und Dokumente.
Koordination
Dr. Mads Ortving Lindholmer, Danske Institut i Rom Accademia di Danimarca; PD Dr. habil. Christian Rollinger, Universität Trier; Prof. Ignazio Tantillo, Università degli Studi di Napoli “L’Orientale”
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