Veranstaltung im Rahmen der deutsch-italienisch-französischen Zusammenarbeit (Deutsche Forschungsgemeinschaft – Fondation Maison des Sciences de l’Homme – Villa Vigoni).
In Studien über Austausch- und Zirkulationsnetzwerke in Mittel- und Norditalien sowie der gesamten gemäßigten Zone Europas haben sich die Forscher vor allem mit den Achsen über die Alpen und der Zirkulation hochwertiger Manufakturwaren von der italienischen Halbinsel nach Mitteleuropa befasst, darunter vor allem Keramik. Letztere kann natürlich unter stilistischen und chronologischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Keramik bietet aber auch die Möglichkeit, grundlegende Kenntnisse über die antike Technologie und die Prozesse der lokalen Anpassung an den Geschmack und die Konsumgewohnheiten der keltischen Gesellschaften zu erlangen. Besondere Aufmerksamkeit wird Produktionen und Übertragungsphänomenen zwischen verschiedenen Materialien (z. B. Keramik-Bronze) gewidmet.
Koordination
Dr. Vincenzo Bellelli, Ministero della Cultura – Parco archeologico di Cerveteri e Tarquinia; Dr. Arianna Esposito, Université Bourgogne Franche-Comté, Dijon; Dr. Christian Russenberger, Rostock
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