Veranstaltung im Rahmen der deutsch-italienisch-französischen Zusammenarbeit (Deutsche Forschungsgemeinschaft – Fondation Maison des Sciences de l’Homme – Villa Vigoni).
Im Mittelpunkt des OROMA-Projekts steht das „Objekt“ als Vermittler und Akteur in der Interaktion zwischen Menschen und Göttern. Die drei Treffen haben eine vergleichende Dimension und werden von Experten aus verschiedenen antiken Mittelmeerkulturen besucht. Die drei Schwerpunkte der Überlegungen sind: 1) Agentobjekte, die psychologische, soziale und rituelle Reaktionen hervorrufen; 2) Opferobjekte, deren Vermittlerrolle den Opferakt konstruiert; 3) mächtige Objekte, die Stabilität, Sicherheit und Schutz vermitteln.
Koordination
Dr. Giorgio Ferri, Sapienza Università di Roma; Prof. Francesca Prescendi Morresi, École Pratique des Hautes Études, Paris; Prof. Dr. Jörg Rüpke, Max-Weber-Kolleg, Universität Erfurt
Ähnliche Veranstaltungen
Recent Comments