Analysiert wurde rechtswissenschaftlich-soziologisch die rekursive Interaktion zwischen der staatlichen Rechtsetzung und der Rechtsanwendung durch Organisationen (insb. durch Unternehmen und Verbände). Im Zentrum stand die These, dass Organisationen die Rechtsanwendung und -fortentwicklung sowohl über Lobbyarbeit als auch über interne Entscheidungstätigkeiten und andere Initiativen wesentlich mitprägen. Dies wurde anhand des noch unabgeschlossenen Transformationsprozesses „Energiewende“ überprüft. Der deutsch-italienische Vergleich sollte dabei helfen, kulturellen Aspekten und nationalen Ausprägungen des Phänomens auf die Spur zu kommen.
Im Rahmen der Deutsch-Italienischen Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften (DFG – Villa Vigoni)
Koordination
Prof. Giancarlo Corsi, Università degli Studi di Modena und Reggio Emilia; Prof. Dr. Margrit Seckelmann, Leibniz-Universität Hannover
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