Die Tagung diente dazu, das genuin europäische Profil des Forschungsfeldes ‚Recht und Literatur‘ zu schärfen, zu reflektieren und international zu kontextualisieren. Dafür wurden u.a. die Besonderheiten der europäischen Rechtskultur und Literatur gegenüber dem im angloamerikanischen Raum prägenden Law-and-Literature-Movement konturiert. Ein sich ausbildendes europäisches Rechts- und Literaturverständnis soll, auch in historischer Tiefe, in Beziehung gebracht und in seinem Beitrag zur Vorstellung von Europa durchaus mit allen Brüchen und Widersprüchen beleuchtet werden. Schließlich wurde eine globale Orientierung und Positionierung dieses europäischen Diskurses angestrebt.
Koordination
Prof. Dr. Klaus Stierstorfer, Münster; Prof. Daniela Carpi, Verona
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