Veranstaltung im Rahmen der deutsch-italienisch-französischen Zusammenarbeit (Deutsche Forschungsgemeinschaft – Fondation Maison des Sciences de l’Homme – Villa Vigoni).
Im zweiten Treffen wird kulturvergleichend diskutiert, welche Medien und Genres den Biodiversitätsverlust repräsentieren und welche künstlerischen Verfahren zur Darstellung der bedrohten und ausgestorbenen Arten entwickelt werden. Die Konferenz konzentriert sich auf affektive Äußerungen von Trauer und Versuche, diese produktiv zu überwinden. Leitend ist die Hypothese, dass Literatur und andere Künste auf das Artensterben mit gattungsspezifischer Kulturkritik reagieren sowie Strategien der imaginativen Reanimation und Restitution entwickeln.
Koordination
Prof. Aurélie Choné, Université de Strasbourg; Prof. Amelia Valtolina, Università degli Studi di Bergamo; Prof. Dr. Evi Zemanek, Tübingen
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