Im Villa-Vigoni-Gespräch zwischen italienischen und deutschen Altertumswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Inschriftenkunde, sollen Plan und Prinzipien einer Sammlung aller antiken griechischen Inschriften aus Italien und perspektivisch Westeuropa erörtert werden. Ziel ist ihre Dokumentation und Neuausgabe als Band XIV² im Rahmen der traditionsreichen „Inscriptiones Graecae“, der wichtigsten Edition in griechischer Epigraphik weltweit. Die Zahl dieser Inschriften wird auf etwa 5.000 geschätzt, und nicht wenige darunter sind noch unediert. Das mehrbändige Corpus wird in gedruckter und elektronischer Form die künftige Forschung auf allen Gebieten Altertumswissenschaft nachhaltig befördern.
Im Rahmen der Deutsch-Italienischen Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften (DFG – Villa Vigoni)
Koordination
Dr. Roberta Fabiani, Università degli Studi Roma Tre; Dr. Daniela Summa, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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