Das Phänomen des religiösen Gemeinschaftslebens prägt die Geschichte des Christentums von Anfang an. In den Ursprüngen von Orden, Gemeinschaften und Bewegungen ist gerade der Übergang von einer ersten Phase der Fluidität hin zu einer zweiten Phase der Dauer und Stabilität von besonderem Interesse. Dieser Übergang ist fast immer von Krisen und Konflikten, von Meinungswandel und Narrativen geprägt, die die Ursprünge im Licht der jeweils gegenwärtigen Spannungen lesen und tradieren. Diese bisher wenig untersuchte Phase steht im Fokus der Tagung.
Koordination
Prof. Marco Giuseppe Rainini, Università Cattolica, Milano;
Prof. Dr. Andrea Riedl, Technische Universität Dresden
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