Veranstaltung im Rahmen der deutsch-italienischen Zusammenarbeit (Deutsche Forschungsgemeinschaft – Villa Vigoni)
Im Gespräch stehen die Leitlinien einer „Kreditnehmer-Kreditgeber Souveränität“ im Vertragsrecht im Mittelpunkt. Damit wird eine (Neu-)Ordnung der ganzen Breite an Vertragstypen einhergehen, und dies auf der Grundlage zweier Variablen: Wirkung (Austauschverhältnis vs. Organisation); und Bewertung (eigennützig vs. beziehungsorientiert). Dieser Ansatz geht über klassisches Vertragsdenken in Recht und Ökonomik hinaus, welches sich auf Parteiautonomie und Gesellschaftsinteressen fokussiert. Die Teilnehmer werden auf der Grundlage interdisziplinärer Betrachtungen eine (Neu-)Ordnung der ganzen Breite an Vertragstypen erarbeiten unter den Gesichtspunkten von Wirkung und Bewertung für den Kreditgeber als den Erbringer der charakteristischen Leistung.
Koordination
Prof. Valentina Calderai, Università di Pisa; Prof. Fabrizio Esposito, NOVA School of Law, Lisboa; Prof. Dr. Stefan Grundmann, Humboldt-Universität zu Berlin / European University Institute, Firenze
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