Die Gelehrtenrepublik, ein weites Netzwerk von Intellektuellen, die einen wichtigen und fruchtbaren Moment in der europäischen Moderne darstellt, hat auch eine östliche Seite mit vielen Akteuren, die sich auf Griechisch, Latein, Arabisch oder in slawischen Sprachen austauschten. Trotz umfangreicher Quellenbestände ist diese Seite selten interdisziplinär und verflechtungsgeschichtlich untersucht worden. Um eine vollständigere Kartographie dieses Ost-West-Austausches zu ermöglichen, führt dieses Forschungsprojekt (Neo-)Gräzisten, Slawisten, Orientwissenschaftler sowie (Osteuropa-)Historiker zusammen.
Im Rahmen der Trilateralen Forschungskonferenz (Deutsche Forschungsgemeinschaft – Fondation Maison des Sciences de l’Homme – Villa Vigoni)
Koordination
Prof. Marcello Garzaniti, Firenze; Prof. Vassa Kontouma, Ecole pratique des hautes études, PSL, Paris; Prof. Dr. Vasilios N. Makrides, Erfurt
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