Die 15. „Social Monitoring and Reporting in Europe“-Konferenz adressierte zwei gleichermaßen drängende und aktuelle Fragen:
– Wie lassen sich zentrale längerfristige soziale Entwicklungen in Europe beschreiben und haben sie in den vergangenen Jahren zu einer zunehmenden Divergenz geführt, wie manche Beobachter behaupten? An die Diagnose von „growing divides“ anknüpfend, zielte die Konferenz darauf ab, empirische Evidenz zu sammeln und zu diskutieren, die ein besseres Urteil darüber erlaubt, ob und inwieweit sich die europäischen Gesellschaften derzeit im Hinblick auf ihre Lebensqualität, die Einstellungen der Bürger und sozioökonomische Strukturen tendenziell auseinander entwickeln oder nicht.
– Eine zweite – damit teilweise zusammenhängende – Frage betraf jüngste Beobachtungen einer Umkehr sozialer Trends im Hinblick auf Wohlbefinden, Einstellungen und Verhaltensmuster und ihren Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Koordination
Dr. Heinz-Herbert Noll, Mannheim
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