Anlässlich des 80. Jahrestages der „Befreiung Italiens“ stellt die Villa Vigoni eine Reihe von Materialien und Initiativen zur Verfügung, um den sogenannten „Nazifaschismus“ zu dokumentieren, zu untersuchen und zu reflektieren:
- Webdoc „Die Last der Vergangenheit“: Das Projekt wurde finanziert durch den Deutsch-Italienischen Zukunftsfonds. Es analysiert, wie das italienische Fernsehen seit seinen Anfängen die Geschichte des faschistischen und des nationalsozialistischen Regimes dargestellt hat.
- Die Folge der “Europäischen Dialoge” über das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen. Die Folge beleuchtet den Kontext und die Dynamik des Ereignisses. Mit Michela Ponzani, Historikerin und Journalistin.
- Der Bericht der Deutsch-Italienischen Historikerkommission – eine gemeinsame Untersuchung der deutsch-italienischen Kriegsvergangenheit; der Bericht befasst sich insbesondere mit dem Schicksal ehemaliger italienischer Militärinternierter und enthält Empfehlungen für den Aufbau einer gemeinsamen Erinnerungskultur.
- Der Young Vigoni Talk mit dem Titel “80 Jahre nach dem Ende des Nazifaschismus – Welche Relevanz hat die Vergangenheit für unsere Gegenwart?”. Am 8. Mai jährt sich zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Wir blicken gemeinsam zurück auf die Geschichte und diskutieren den Stellenwert, den die Erinnerung an die totalitäre bzw. die Diktatur-Vergangenheit in Deutschland und Italien gegenwärtig hat.
Bundesarchiv Bild 146-1969-065-24, Münchener Abkommen, Ankunft Mussolini
Attribution: Bundesarchiv, Bild 146-1969-065-24 / CC-BY-SA 3.0
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